Barhufpflege Claudia Steudel
Natürliche Hufpflege für Ihr Pferd

Kaltes Plasma zur Unterstützung bei Hufkrankheiten


Zur Unterstützung der Hufpflege biete ich die Behandlung von infektionsbedingten Hufkrankheiten, wie Strahlfäule, Mauke, Pilzinfektionen und Hufkrebs mit der innovativen Kaltplasmatechnologie an.
Kaltes Plasma wird seit einigen Jahren erfolgreich in der Humanmedizin eingesetzt und steht in Deutschland kurz vor der Kassenzulassung (Stand 11/2023). In der Tiermedizin ist diese Therapieform noch wenig verbreitet, obwohl sie auch hier schon zahlreiche Behandlungserfolge erzielt hat.

Informationen zum Einsatz von Kaltem Plasma in der Humanmedizin:


 

Was ist Kaltes Plasma und wie wirkt es?

Kaltes Plasma ist der sogenannte vierte Aggregatzustand. Durch ein Kaltplasmagerät wird mittels elektrischer Entladung im infizierten Gewebe ein ionisiertes Gas, das sogenannte kalte Plasma, erzeugt. Dieses bewirkt eine deutliche Reduktion von Bakterien, Viren, Pilzen, Milben und anderen schädlichen Mikroorganismen sowie eine erhöhte Sauerstoffsättigung der Zellen. Je nach behandelter Stelle kann eine Wirkung bis zu einer Tiefe von 8cm erzielt werden. Dadurch wird eine lokale Infektion bekämpft und die Heilung im Gewebe angeregt. Die Behandlung ist schmerz- und nebenwirkungsfrei und kann ohne Sedierung erfolgen. Es sind keine Arzneimittel enthalten und es werden keine aufgebracht. Auf die zusätzliche Gabe von Antibiotika kann je nach Indikation und in Absprache mit dem behandelnden Tierarzt i.d.R. verzichtet werden.

>>> weitere Informationen zur Wirkungsweise und zu den Indikationen


Häufigkeit und Dauer

Die Häufigkeit und Dauer der Therapie richten sich nach der Hartnäckigkeit des Erregers, der Konstitution Ihres Tieres sowie den generellen Rahmenbedingungen und ob parallel noch eine anderweitige Behandlung der Hufkrankheit erfolgt. Da die Heilung von vielen Einflüssen abhängt lässt sich keine pauschale Aussage über die notwendige Dauer einer Behandlung treffen. 

In vielen Fällen lässt sich allerdings schon mit 3-4 Behandlungen in kurzen Intervallen eine deutliche Besserung erzielen.

Im Einzelfall besprechen wir – Sie als Tierbesitzer und ich – gemeinsam ein sinnvolles Behandlungskonzept.

 

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